Über die Notwendigkeit einer Strategie lässt sich nicht streiten. Aber wie kommen Unternehmensführer schnell und intensiv wirksam dahin? Die Strategie ist eine wichtige Vorsteuergrösse für den Erfolg. Mit ihr kann definiert werden, was Erfolg für das Unternehmen bedeutet. Sie ist der Ausgangspunkt für den Organisationsaufbau beziehungsweise den Organisationsumbau.
Die Grundlagen
Die Prozessschritte sind Suchen, Finden und Entscheiden. Die Schlüsselfragen: Was könnten wir tun? Was wollen wir tun? Was werden wir tun? Die Prinzipien zur Strategieentwicklung:
Kundenperspektive
Essenziell ist die umfassende Kenntnis des Kundenproblems, für das Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die Lösung bietet. Versetzen Sie sich bei jeder Fragestellung und jeder Problemlösung in die Rolle Ihrer Zielkunden.
Kernkompetenz
Die Strategie folgt dem Unternehmenszweck und damit den Kernkompetenzen und ihren Erfolgspotenzialen.
Blickwinkel
Sie wird Inside-Out (Kernkompetenzen) und Outside-In (Kundenbedürfnis) interaktiv erarbeitet.
Umfang
Sie ist ganzheitlich systemisch aufgebaut und bezieht die Umwelt des Unternehmens mit ein.
Ebenen
Die übergeordnete Strategie wird auf der Unternehmensebene entwickelt und erst dann auf die Geschäftsfeldebene heruntergebrochen und ausgefeilt.
Profilierung
Profilieren Sie sich eindeutig, spitz und tief, nicht breit und flach.
Wertschöpfungskette
Richten Sie Ihre Strategie entlang der Wertschöpfungskette aus, decken Sie möglichst alle Bereiche ab mit Fokus auf die Ertragsoptimierung. Stellen Sie sich stets die Frage: Wofür ist der Kunde bereit zu zahlen? Wofür nicht?
Den operativen Kern Ihrer Strategie bilden die Ziele, Mittel und Massnahmen als Umsetzungsvorgabe. Ihre Qualität erweist sich am Erfüllungsgrad der sechs Kernfaktoren Marktstellung, Innovationsleistung, Produktivitäten, Attraktivität für gute Leute, Liquidität und Ertragskraft. Diese bilden das Gerüst für Ihr Controlling-System.