Volvo S90/V90
Sechs verschiedene Motorisierungen stehen beim neuen Flaggschiff von Volvo bereit. 150 bis 320 PS werden aus dem 2-Liter-Vierzylinder-Motorblock sowohl als Benziner wie als Turbodiesel herausgeholt. Drei Ausstattungen stehen zur Wahl. Neben einem Plug-in-Hybrid mit 407 PS Systemleistung sind vier weitere Modelle mit Allradantrieb zu haben. Die Preise liegen zwischen 53 500 und 96 500 Franken.
Volkswagen Passat (Variant)
Mit 22 Versionen jeweils als Sedan und Variant bietet der neue Passat eine Angebotsdichte, die keine Wünsche offenlässt. Das Leistungsspektrum bewegt sich von 120 bis 240 PS mit zahlreichen Benzin- und Dieselaggregaten sowie manuellen und automatischen Getrieben (Doppelkupplungstechnik). Allradantrieb haben elf TSI und TDI-Modelle. Entsprechend breit ist die Preisspanne, die von 29 950 bis 53 000 Franken reicht. Eher am oberen Ende ist der 1,4 TSI PHEV GTE angesiedelt, der Plug-in-Hybrid mit 218 System-PS.
Toyota Prius
Die Interessenten des Hybrid-Pioniers Toyota Prius erhalten die vierte Generation nicht bloss preislich angepasst (ab 34 500 Franken), sondern nach wie vor mit auffälliger, polarisierender Linienführung. Der thermische Motor (4-Zylinder-Benziner) hat nun etwas weniger Leistung (122 PS) und verbraucht durch den Superwirkungsgrad von 40 Prozent deutlich weniger Treibstoff (3,0 l /100 km). Gesteigert werden konnte dagegen der Betrieb im reinen Elektro-Modus, der mit über 50 Kilometer bei weniger als 110 km/h angegeben wird.
Subaru Levorg
Das hat es schon lange nicht mehr gegeben: Der Levorg wird nur in einer Kombikarosserie, mit nur einer Motorisierung (aufgeladener 4-Zylinder-1,6-l-Benziner, Boxermotor mit 170 PS) und einem Automatikgetriebe (Lineartronic) angeboten. Diese Kombination ist allerdings so gut gemacht, dass sie den Wünschen eines Grossteils der Interessenten entspricht. Innen setzt Subaru auf eine sehr gute Verarbeitung, bequeme Sitze sowie eine hervorragende Bein-und Kopffreiheit auf allen fünf Plätzen. Ab 27 900 Franken.
Skoda Superb (Combi)
Für Geschäftskunden hat Skoda den geräumigen Superb Combi mit einem 1,4-Liter-TSI-Motor (125 oder 150 PS) bestückt. Da liegt der Einstiegspreis sogar unter 30 000 Franken. Daneben sind der Sedan und der Combi in zahlreichen Varianten (150 bis 280 PS) teilweise auch mit Allradantrieb zu haben. Mechanische und Doppelkupplungsgetriebe sind für eine komfortable Fahrt wählbar. Wer oft Langbeiner transportieren muss, kommt nicht umhin, sich den Superb näher anzuschauen. Er glänzt nicht bloss in der Topversion mit vielen cleveren Details.
Renault Talisman (Grandtour)
Mit dem neuen Talisman startet Renault wieder einmal einen Versuch in der gehobenen Klasse. Die gestreckte Silhouette des Sedan sowie des Kombi Grandtour verspricht Fahrkomfort und -dynamik auf Oberklasseniveau. Viel Platz für bis zu fünf Insassen sowie über 600 Liter Koffervolumen sind absolut Langstreckentauglich. In der neuen Plattform kommen zwei turbogeladene 1,6-Liter-Motoren zum Einsatz. Der neue Benziner liefert 150 oder 200 PS, der Diesel deren 110, 130 oder 160. Erste Fahreindrücke zeigten, dass die Vierradlenkung aus dem grossen Auto ein wieselflinkes Gefährt macht. Die Preise liegen zwischen 35 000 und 45 000 Franken.
Opel Astra Sports Tourer
Nach dem Sedan ist nun auch der Astra Kombi als Sports Tourer eingetroffen. Optisch unterscheiden sich Sedan und Kombi ab der B-Säule, wobei Opel durch eine kluge Führung der Sicken, Kanten und Chromleisten ein ganz besonderes Aussehen gelungen ist. Geblieben ist das intelligente LED-Licht und die Gewichtseinsparung von rund 190 Kilogramm. Dabei hat der unterteilbare Laderaum um 80 Liter auf 1630 zugelegt. Der neue Opel Astra Sports Tourer ist 4,7 Millimeter lang. Aufgeladene Benzin- und Dieselmotoren mit Leistungen zwischen 100 und 200 PS stehen im Angebot. Besonders erwähnenswert der neue 1.6 Diesel mit Doppelaufladung und 160 PS Leistung sowie 350 Newtonmeter Drehmoment. Die Preise der vier Versionen liegen zwischen 22 100 und 34 200 Franken.
Mitsubishi Outlander
Die dritte Generation des Outlanders verbindet die bewährten Qualitäten mit einem neuen und gelungenen Design. Der Innenraum des ausgewachsenen SUV überzeugt mit sauberer Verarbeitung. Bis zu sieben Personen haben auf den Ledersitzen ausreichend Platz. Angetrieben wird der Outlander von einem Turbo-Dieselaggregat mit 2,2 Litern Hubraum, welches 150 PS an Leistung bereithält. Die optionale Super-AWD-Control sorgt dabei für eine verbesserte Traktion und optimiertes Handling in schwierigerem Gelände oder im Anhängerbetrieb. Alternativ stehen ein Benziner mit ebenfalls 150 PS oder die Plug-in-Hybridvariante mit einer Systemleistung von 203 PS zur Wahl. Preisspanne von 24 999 bis 51 999 Franken.
Mercedes-Benz E-Klasse
Soeben eingetroffen, trifft auf die neue Business-Klasse von Mercedes-Benz zu. Dem Sedan wird bald auch ein Kombi zur Seite gestellt. Die zehnte Generation der E-Klasse ist intelligenter als alles, was es bisher gab. Gegenüber ihrem Vorgänger hat sie in der Länge um 43 Millimeter (auf 4923 mm) zugelegt. Von der E-Klasse sind vorderhand diese drei Modelle verfügbar: E 200, E 220 d und E 350 d. Der Zwei-Liter-Benziner im E 200 bietet 184 PS, die über den serienmässigen Neun-Stufen-Automaten auf die Hinterräder übertragen werden. Der kleine Turbodiesel leistet 194, der 3-Liter-Sechszylinder gar 258 PS. Klar, dass in der nächsten Zeit noch Allradantrieb und die Kombiversion folgen werden. Die Preise beginnen bei 57 945 Franken.
Lexus RX450h
Breiter aufgestellt denn je, kommt die jüngste Generation des Lexus-SUV zu uns. Die kantige Karosserie mit den unverkennbaren Lexus-Zügen passt gut in die Premium-Familie. Mit dem 238 PS starken 2-Liter-Turbobenziner bestückt sind die klassischen Versionen; alle andern Ausführungen besitzen als 450 h die ausgeklügelte Hybridtechnik mit 3,4 Liter grossem V6 und zwei Elektromotoren, was eine Systemleistung von 313 PS ergibt. Alle Versionen verfügen über einen permanenten Allradantrieb. Der Lexus RX deckt die Preisspanne von 62 600 bis 89 900 Franken ab.
Kia Sportage
Das SUV Sportage hat bei Kia Tradition. Die vierte Generation bringt modernste Technik und viel Sicherheit. Zur adretten Optik gesellt sich beim Neuling die rassige Ausstattungsversion GT-Line mit Betonung auf Dynamik und Vitalität. Innen haben sich die Haptik und das Raumgefühl weiter verbessert. Vier unterschiedliche Leistungen (136, 149, 177, 185 PS) sind zu haben, wobei die Basisversionen mit Frontantrieb ausgeliefert werden. Als vollwertige 4 × 4 sind die übrigen Ausführungen zu haben. Kein Wunder, dass die Preisspanne von 23 950 bis 44 950 Franken (GT-Line, 2.0 CRDi, 185 PS, Getriebeautomatik und Allradantrieb) reicht. Die gute Akzeptanz der beiden Frontantriebsversionen (1.6 GDI, 136 PS oder 1.7 CRDi, 149 PS) steht für grosse Budgetfreundlichkeit, und das mit sieben Jahren Vollgarantie.
Jaguar F-Pace
Nach dem Sportzweiplätzer F-Type bringt Jaguar das erste SUV als F-Pace. Dieses gibt sich äusserlich betont athletisch. Die leichte, aber stabile Konstruktion bietet viel Platz im Innern und im Laderaum. Für die Schweiz sind fünf Versionen vorgesehen, wobei das Einstiegsmodell 20d (180 PS) sowohl mit Front- wie mit Allradtraktion geordert werden kann. Der 300 PS starke 30d sowie die beiden Drei-Liter-Turbo-benziner 35t Pure (340 PS) und S (380 PS) sind ausschliesslich als AWD-Versionen lieferbar. Sie besitzen das automatische Acht-Gang-Getriebe, das bereits aus anderen Modellen bekannt ist. Die Preise liegen zwischen 49 500 und 87 900 Franken.
Infiniti Q30
Gerade bei den sogenannten Premium-Marken schaut der Kunde genau hin. Beim Q30 von Infiniti – dem Edelableger des Renault-Nissan-Konzerns – darf er das ruhig tun. Mit dem neuen Partner Mercedes entstand ein 4,43 Meter langer SUV, der sich vom Wettbewerb optisch abhebt. Der Q30 Sport mit 211 PS starkem 2-Liter-Turbobenziner, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb überzeugt durch kräftigen Antritt sowie ein sehr niedriges Geräuschniveau. Der 2.2-Turbodiesel (170 PS) und optionale Allrad (Aufpreis 2590 Fr.) verbraucht nur 4,7 l/100 km. Weiter gibt es zwei nur mit Frontantrieb lieferbare Motoren, den 1.5 Diesel (109 PS) und den 1.6 Benziner (122 PS). Je nach Motorisierung sowie nach Ausstattung klettert der Basispreis aber rasch bis auf deutlich über 50 000 Franken an.
Hyundai Genesis
Hyundai drängt mit dem Luxus-Label Genesis in die Oberklasse. Denkbar, dass der Luxusschlitten bald offiziell zu uns kommt. Die Genesis-Limousine platziert sich zwischen den grossen und den ganz grossen Luxuslimousinen und überzeugt rundum. Der grosszügige Innenraum präsentiert sich unter dem Panoramaglasdach in feinster Qualität und Verarbeitung. Angetrieben wird der 2,1 Tonnen schwere Südkoreaner von einem kräftigen und durchzugsstarken V6-Benziner mit 315 PS. Die hervorragende Dämmung lässt keine Geräusche in den Innenraum – so gleitet der Genesis sanft über die Autobahn. Zu haben ist die koreanische Oberklasse ab rund 72 000 Franken – im Moment nur auf Anfrage bei Hyundai.