Basierend auf einer landesweiten Umfrage unter mehreren Tausend Mitarbeitenden aus rund 100 Unternehmen ermittelt das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work jedes Jahr die besten Arbeitgeber der Schweiz. Teamgeist, Respekt, Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch grosse Freiheiten und Spass bei der Arbeit sind Aspekte, die im Rahmen der Befragungen als wesentliche Vorzüge eines Arbeitgebers hervorgingen.
Cisco zählte mit dem 2. Platz in der Kategorie 250plus-Mitarbeitende auch 2016 zu den Schweizer Siegern. Ein Ergebnis, das stolz macht, gleichzeitig aber auch zum Nachdenken darüber anregt, was ein Unternehmen seinen Mitarbeitenden bieten muss, um gerade in Zeiten der Digitalisierung als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Neue Kommunikationsformen
Technologie-Unternehmen wie zum Beispiel Cisco schneiden bei derlei Rankings in der Regel gut ab. Das mag daran liegen, dass sie von Haus aus viele Angebote bereitstellen, die sich Mitarbeitende heute wünschen. Dazu zählen beispielsweise digitale Arbeitsgeräte und Technologien, die ein ortsunabhängiges und zeitlich flexibles Arbeiten erlauben. Schliesslich findet Zusammenarbeit heute nicht nur mit den unmittelbaren Kollegen statt – Kunden, Zulieferer oder Partner können sich im nächsten Kanton oder aber auf der anderen Seite der Welt befinden.
Das gilt für KMU genau wie für Grossunternehmen. Bei der Digitalisierung des Arbeitsplatzes geht es letztendlich auch um die Möglichkeit, die Einblicke, die Mitarbeitende in Kunden, Partner, Märkte und viele andere wichtige Bereiche gewinnen, teilen zu können.
So fällt es leichter, am Punkt der Entscheidung analytisch vorzugehen und qualifizierte Fachkräfte identifizieren sowie zuweisen zu können, um die getroffenen Entscheidungen so schnell und effizient wie möglich auszuführen.
Visuelle Zusammenarbeit bleibt daher nicht länger auf den Konferenzraum oder den Schreibtisch beschränkt. Durch Cloud-Anwendungen, wie beispielsweise Cisco Spark, lassen sich virtuelle Meetings, Team-Chats oder Anrufe über ein einziges Tool steuern. Mit einem Klick können Dokumente geteilt oder Anrufe in Videokonferenzen verwandelt werden. Eine Wischgeste kann einen Video-Anruf von einem Raumsystem auf das Smartphone oder in einen anderen Raum verlegen.
Sind Anwendungen wie diese so einfach zu steuern wie private Apps, hat dies den angenehmen Nebeneffekt, dass sich Mitarbeitende noch leichter mit den neuen Kommunikationsformen auseinandersetzen können und sie bereitwilliger in ihren Arbeitsalltag implementieren. Interne Kommunikation kann dank fortschrittlicher Technologien ebenfalls neue Formen annehmen. Beispielsweise mit digitalen Weekly News, die wöchentlich an die Mitarbeitenden versendet werden.