Reduzierung der Unternehmenskosten, Verbesserung der IT-Anwendungen und -Infrastruktur sowie der Geschäftsprozesse und Steigerung der Effizienz. Anfang 2013 gaben CIOs an, dass diese Baustellen für sie zu den zehn wichtigsten Geschäftsprioritäten zählen (Gartner Executive Program Survey 2013).
Vor diesem Hintergrund wollen viele CIOs Storage und Backups heute in zentralen Rechenzentren konzentrieren, anstatt die Verwaltung der Hardware und der Daten in externen Niederlassungen zu belassen. IT-Manager können mit einem solchen «Hands on»-Ansatz Sicherheitsrisiken sowie die Komplexität von verschiedenen Backup-Systemen und verstreuten Datensets einfach abschwächen. Und gerade für Niederlassungen an unsicheren Standorten bietet es sich an, ihre Daten aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht lokal zu speichern.
Der grösste Antrieb
Doch für die meisten Unternehmen sind Kosten der wichtigste Treiber im Prozess der Speicherkonsolidierung. Unternehmen wollen ihre Investitionen in Storage Area Networks (SANs) maximieren und damit die Vorteile zentralisierter Speicherung realisieren. Der bedeutendste dieser Vorteile ist eben die Senkung der IT-Kosten, da die Ausgaben für den Erwerb und die Erhaltung von lokalem Speicherplatz und Server-Hardware entfallen. Gleichzeitig müssen Mitarbeiter, die in einer Niederlassung arbeiten, aber weiterhin genauso gut auf Daten zugreifen können. Ist das nicht der Fall, dann leidet die Produktivität, und die Einsparungen könnten direkt wieder eingebüsst werden. Ein neues Konzept, das beiden Herausforderungen gerecht wird, nennt sich Storage Delivery.
Bevor die IT-Abteilungen allerdings die oben genannten Baustellen wirklich angehen können, müssen sie damit anfangen, Rechenzentren zu transformieren. Als zweiter Schritt dieser Entwicklung können IT-Manager dann auch Kapazitäten ausbauen und Ausschau halten, wie die Vorteile eines konsolidierten Ansatzes auf grössere Niederlassungen und datenintensive Anwendungen, die früher zu schwierig oder sogar unmöglich zu konsolidieren waren, ausgeweitet werden können.
Wechselnde IT-Landschaft
Durch Konsolidierung können Unternehmen jeder Grösse Server und Daten aus Niederlassungen entfernen und sie in einem sicheren Rechenzentrum zentralisieren – ohne das Anwendererlebnis einzuschränken. So können Backups zentralisiert und gleichzeitig Daten aus Risikogebieten entfernt werden. Darüber hinaus lässt sich die Flexibilität steigern und die Kosten zur Verwaltung der IT in Niederlassungen werden gesenkt.
IT-Leiter brauchen Schnelligkeit, Sicherheit und Kontrolle, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein und die Performance-Anforderungen der Nutzer zu erfüllen. Wenn Unternehmen die richtige Information zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zur Verfügung stellen, können sie die Bedürfnisse ihrer Kunden besser erfüllen, durchdachte Entscheidungen treffen und schneller auf sich verändernde Umstände reagieren.
Gerade in den Niederlassungen von Unternehmen spielen solche Aspekte oft eine wichtige Rolle. Für Entscheidungsprozesse in der IT ist die Identifizierung optimaler Einsatzorte für Komponenten wie Server und Speichersysteme heute eine der grössten Herausforderungen. Wenn die Randbereiche eines Unternehmens mit seinem zentralen Rechenzentrum in einer integrierten Lösung verbunden sind, können IT-Leiter die Kontrolle, die Sicherheit und den Schutz der verteilten Server und Speicher zentralisieren. Gleichzeitig wird der zeitnahe Zugriff auf (oder die Beschaffung von) Daten und Anwendungen, die von den Nutzern innerhalb der Organisation benötigt werden, sichergestellt.