Seit der Aufhebung des Frankenkurses Mitte Januar haben sich die Fahrzeugpreise markant nach unten bewegt. Das kann jenen Flottenbetreibern egal sein, die einen «Alles-inklusive»-Leasingvertrag für sämtliche in der Firma eingesetzten Fahrzeuge abgeschlossen haben. Aber das haben natürlich längst nicht alle. Denn je nach Modell werden bis zu 75 Prozent der Einheiten mit Flottenkonditionen auf die Strasse gebracht. Da kann es sich lohnen, einen unabhängigen Spezialisten als Partner zu wissen, der neutral berät.
Markenübergreifende Flotten
Das tun natürlich die Flottenabteilungen bei den Importeuren nicht. Importeure verwalten bloss die von ihnen vertretenen Marken. Bei der Amag sind dies PWs wie Volkswagen, Audi, Seat und Skoda sowie Nutzfahrzeuge für jeden Bedarf. Oder bei der Emil Frey AG, welche über ein riesiges Portefeuille von A bis Z verfügt: Aston-Martin, DFSK-Nutzfahrzeuge, Jaguar, Kia, Land Rover, Lexus, Mitsubishi, Piaggio, Subaru, Suzuki und Toyota werden importiert, aber auch Alfa Romeo, Bentley, BMW, Cadillac, Chevrolet, Fisker, Ford, Isuzu, Jeep, Mazda, Mini, Opel und Volvo über das eigene Händlernetz verkauft.
So lassen sich natürlich auch markenübergreifende Flotten zusammenstellen. Denn dies wiederum kann Sinn machen, wenn die Wünsche und Bedürfnisse stark auseinanderdriften. Etwa wenn ein auf hohe Umweltverträglichkeit achtendes Unternehmen im Lokalbereich Elektrofahrzeuge einsetzen will und über Land – je nach Einsatzradius – Hybrid-, Gas- oder herkömmlich betriebene Fahrzeuge und Transporter betreiben möchte. Dabei ist als Faustregel zu beachten: Bis zu rund 20 Fahrzeuge im Jahr werden die Flottenberechtigten in der Regel auf das lokale Händlernetz verweisen. Erst bei grösseren Einheiten oder Einkäufen durch den Bund, das Militär oder die Post und bei international tätigen Firmen wird der Flottendienst des Importeurs für das ganze Geschäft aktiv.