Dentalmarketing-Spezialist Daniel Izquierdo-Hänni hat seinen ersten Kriminalroman geschrieben, der in seiner spanischen Heimatstadt Valencia spielt.
Schreiben hat schon immer zur Tätigkeit von Daniel Izquierdo-Hänni gehört, Dinge in Worte zu fassen, Gegebenheiten zu erklären und Geschichten unterhaltsam zu erzählen sind für ihn nicht nur eine Herausforderung, sie bereiten ihm auch Spass. Und genau aus diesem Grund hat er sich an seinen ersten Roman gewagt.
Herausgekommen ist ein kurzweiliger Krimi, der in seiner spanischen Heimatstadt Valencia spielt. Hauptfigur ist der ehemalige Polizeiinspektor Vicente Alapont, der nach einem unglücklich verlaufenen Fall seinen Job an den Nagel gehängt hat und heute, sozusagen als Aus- respektive Quereinsteiger, Taxi in der iberische Mittelmeermetropole fährt. Endlich wieder Zeit, um frühmorgens am Strand seine Längen zu schwimmen, mit Freunden Paella Essen zu gehen und sich um seine typisch spanische Grossfamilie zu kümmern. Doch als einer seiner Fahrgäste Selbstmord begangen haben soll, will er der offiziellen Version seiner ehemaligen Kollegen nicht glauben und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Seine Nachforschungen führen ihn zu einer alteingesessenen Winzerfamilie im Hinterland von Valencia, wo Vater und Sohn nicht nur Weine keltern, sondern offenbar auch im Drogenschmuggel involviert sind. Einmal Polizist, immer Polizist, langsam erwacht in Alapont dessen Schnüfflerinstinkt wieder. Mit seinem Alapont-Roman möchte Daniel Izquierdo-Hänni nicht nur einen Kriminalfall erzählen, sondern den Leserinnen und Lesern auch den echten, spanischen Alltag und das mediterrane Lebensgefühl vermittelt.
«Es gibt zahlreiche Italien- oder Frankreichkrimis, deren lokal klingenden Autorennamen Pseudonyme deutscher Autoren sind. Diese sind durchaus lesenswert, aber eben nicht wirklich authentisch.», erklärt Daniel Izquierdo-Hänni, und führt weiter aus: «Mein Vater stammte aus Valencia, ich habe hier eine riesengrosse Familie und ich bin seit bald 20 Jahren hier verheiratet und zu Hause. Als Doppelbürger kenne ich beide Mentalitäten bestens, ich weiss, wie die Spanier ticken, weiss aber auch wie etwa die Schweizer oder Deutsche die Dinge sehen. Mit meinem Alapont-Krimi möchte ich die Leserinnen und Leser auch auf eine Reise ins wahre Spanien einladen – mal mit einem kritischen Blick, mal mit Humor und Lebensfreude.»