Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird für Unternehmen die Interaktion mit Partnern und Kunden immer wichtiger. Effiziente Kommunikationsprozesse gewinnen in Zukunft folglich noch mehr an Bedeutung und tragen zum Geschäftserfolg bei. Folgende Trends sollten Unternehmen in der B2B-Kommunikation im Auge behalten:
Arbeitsplatz der Zukunft
Das moderne KMU bewegt sich in die Cloud. Um dem steigenden Bedürfnis nach Kollaboration und Mobilität seitens der Mitarbeitenden sowie dem Bedarf an zentralem, dynamischem IT-Management seitens der IT nachzukommen, stellen viele Unternehmen auf cloudbasierende Lösungen wie beispielsweise Microsoft Office 365 um. Um auch in der Cloud den bestmöglichen Schutz ihrer Kommunikationswege sicherzustellen, sollten Unternehmen Microsoft Office 365 um zusätzliche Module für E-Mail-Sicherheit, Compliance und Usability erweitern. Spezielle E-Mail-Security-Anbieter bieten hierfür bereits diverse Funktionen, die über die Basis-Funktionalität von Microsoft Office 365 weit hinausgehen.
Connected Business
Der Unternehmenserfolg hängt künftig massgeblich davon ab, inwieweit Unternehmen ihr altes Selbstverständnis einer festumrissenen Einheit aufgeben. Der Aufbau von unternehmensübergreifenden Eco-Systemen wird immer wichtiger. Denn erfolgreiche Unternehmen sind nicht mehr nur Anbieter eines Produkts. Vielmehr müssen sie permanent mit Partnern und Kunden interagieren, auf Plattformen Informationen austauschen und gemeinsam Entscheidungen treffen. Durch den Einsatz von Enterprise Messaging Services können KMU ihre Kommunikationsprozesse wesentlich optimieren. Ein Reiseveranstalter kann beispielsweise dank automatisierter und digitalisierter Kommunikation schnell und zielgruppengerecht mit Kunden, Reisebüros und Geschäftspartnern interagieren. Alle Kommunikationskanäle (Mail, SMS, Fax oder elektronischer Datenaustausch) werden gemäss den verschiedenen Anforderungen genutzt. So bekommt ein Reiseagent am Zielflughafen seine Passagierliste per Fax, Passagiere erhalten letzte Reiseinformationen per Mail oder kurzfristige Flugverschiebungen per SMS.
Industrie 4.0 und Internet of Things
Das Internet der Dinge (IoT) wird in Unternehmen zum festen Bestandteil der Wertschöpfungskette. Laut Gartner sollen bis 2020 rund 25 Milliarden Geräte über das Internet miteinander vernetzt sein. Damit diese verlässlich und automatisiert miteinander kommunizieren können, müssen weltweit unterschiedliche Standards zuverlässig miteinander verknüpft werden. Bei der Vernetzung von Personen, Prozessen, Daten und Dingen profitieren KMU von Application Integration Services, mit denen sich empfangene Daten unabhängig vom Dateiformat in das passende, vordefinierte Zielformat konvertieren und sich dann automatisiert weiterverarbeiten lassen.
Erhöhter Sicherheitsbedarf
Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten im IoT wird auch die Angriffsfläche für Exploits und Malware immer grösser. Eingebundene Devices müssen daher in der Lage sein, sich untereinander zuverlässig zu identifizieren, Manipulationen frühzeitig zu erkennen und sicher miteinander zu kommunizieren. Enterprise Messaging Services bieten umfassende Verschlüsselungs- sowie Authentifizierungsmechanismen und unterstützen Unternehmen auf diese Weise bei der Absicherung ihrer Kommunikationsverbindungen. Dies ist fundamental für alle Branchen, die vertrauliche Informationen versenden müssen; Banken, Versicherungen, Spitäler, aber auch die öffentliche Hand, beispielsweise Steuerämter. Alle Dokumente, egal ob Mail oder Fax, können zudem verschlüsselt und rechtssicher archiviert werden. Damit ist höchste Sicherheit gegeben und die rechtlichen Anforderungen werden eingehalten.